Putz-Anschlüsse neu aufgenommen in die IFBS-Fachregeln „Planung und Ausführung“
In Kooperation mit dem Fachverband der Stuckateure für Ausbau und Fassade in Baden-Württemberg hat der IFBS seine Fachregeln für den Metallleichtbau um Anschlüsse von Metallleichtbau an Innenputz, Außenputz sowie Außenwärmedämmung erweitert.
Die Schnittstelle zwischen einer verputzten Wand und den Konstruktionen des Metallleichtbaus war bislang noch nicht geregelt. Aus diesem Grund haben sich der Fachverband der Stuckateure für Ausbau und Fassade in Baden-Württemberg und der IFBS an einen Tisch gesetzt und in den letzten Jahren eine gemeinsame Richtline erarbeitet. Diese Richtlinie definiert Konstruktions- und Anschlussarten im Dach- und Wandbereich. Sie liefert dem Planer eine wertvolle Hilfestellung für materialgerechtes Konstruieren, um spätere Schäden, u.a. in Form von Putzabplatzungen zu vermeiden.
Der neue Fachregelteil umfasst die Planung der Abstände und Höhen am Ortgang/Dachrandabschluss sowie an Abdeckungen und an Sockel- und Wandanschlüssen, die thermische Längenänderungen, die Dauerhaftigkeit und bauphysikalische Aspekte, wie Luftdichtheit, Wärmeschutz und Feuchteschutz/Schlagregenschutz. Eine Fülle von Anschlusskonstruktionen werden im Text beschrieben und in Regeldetails dargestellt (siehe nebenstehendes Beispiel).
Die neuen IFBS-Fachregeln sind im Ordner Planung und Ausführung enthalten und können ebenfalls beim Fachverband der Stuckateure für Ausbau und Fassade, Baden-Württemberg bezogen werden.
Die neuen Fachregeln können im IFBS-Internet-Shop bezogen werden:
Kapitel PA06‑9 Putzanschlüsse
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