IFBS unterstützt die RWTH-Professur „Nachhaltigkeit im Metallleichtbau“ langfristig
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Von links: Markus Kuhnhenne (Professor für Nachhaltigkeit im Metallleichtbau an der RWTH Aachen), Thomas Trännapp (ständiger Vertreter des Kanzlers der RWTH), Ulrich Rüdiger (Rektor der RWTH), Markus Oeser (Dekan der Fakultät für Bauingenieurwesen der RWTH), Sabine Brück-Dürkop (Prorektorin für Personal und wissenschaftlichen Nachwuchs der RWTH), Horst-Dieter Schulz (Vorstandsvorsitzender des IFBS), Ralf Podleschny (Geschäftsführer des IFBS)
Nach erfolgreicher Evaluation der seit 2015 existierenden Professur „Nachhaltigkeit im Metallleichtbau“ haben der Internationale Verband für den Metallleichtbau (IFBS) und die RWTH Aachen beschlossen, die erfolgreiche Kooperation in Form einer langfristig vereinbarten Unterstützung der Professur weiter fortzuführen. Mit seinen über 280 Mitgliedsfirmen aus allen Bereichen des Metallleichtbaus wird der IFBS für zwanzig Jahre die Professur finanziell fördern. Hierbei stehen die akademische Ausbildung und die wissenschaftliche Forschung im Mittelpunkt. Die vielfältigen zukünftigen Herausforderungen an eine energieeffiziente und nachhaltige Gebäudehülle aus Metall erfordern sowohl akademischen Nachwuchs bei den Mitgliedsfirmen des IFBS wie auch eine stetige Weiterentwicklung der technischen Lösungen. Beides wird mit dieser Professur erreicht.
Die Professur, bekleidet von Prof. Dr.-Ing. Markus Kuhnhenne, beschäftigt sich in Forschung und Lehre mit Aspekten des statisch-konstruktiven Entwurfs, der Bauphysik und insbesondere der Nachhaltigkeit von Gebäudehüllen mit Metallleichtbauelementen. Darüber hinaus bieten sich vielfältige interdisziplinäre Forschungsthemen zu klassischen und verwandten Themen des Stahlbaus an. Durch die Professur wurde den wachsenden Aufgaben der Forschung und studentischer Ausbildung sowohl für klassische als auch neue Produkte des Metallleichtbaus auf akademischer Ebene Rechnung getragen, sodass in Aachen ein national und international sichtbares Kompetenzzentrum auf dem Gebiet des Metallleichtbaus etabliert wird. Dem Metallleichtbau und dem Stahlbau bieten sich so zukünftig weitere Chancen für synergetische und nachhaltige Lösungen.
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